Die schwierigsten Rätsel über An­thro­po­lo­gie

Buschmänner sind eine sehr alte und primitive menschliche Rasse. Im 18. Jahrhundert bewohnten sie in Südafrika wurden aber von den Buren und den Bantu-Völkern vertrieben. Heute leben die meisten Buschleute in großer Armut und häufig ohne Zugang zu Schulen und Krankenhäusern. Sie fristen ihre Existenz als Arbeiter auf Viehposten und Farmen und nicht selten als Bettler in den Städten und Townships. Diskriminierung, Mißbrauch und Ausbeutung sind bis heute aktuell. Durch die Ausweglosigkeit ihrer sozialen Situation haben Alkoholismus, Gewalt und Krankheiten erschreckend zugenommen.

Eine Woomera ist ein Speerwurfgerät der australischen Aborigines. Ähnlich wie bei einem Atlatl fungiert es als Verlängerung des menschliches Armes, was dem Speer ermöglicht mit einer größeren Geschwindigkeit und Kraft zu fliegen, als es nur mit dem Arm möglich wäre.

Die Zulu sind eine afrikanische Volksgruppe der Bantu mit heute über elf Millionen Menschen und die größte ethnische Gruppe Südafrikas. Sie leben hauptsächlich in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal.

Die Wodaabe gehören zur ethnischen Gruppe der Fulbe. Sie sind einer der letzten Stämme Afrikas, die sich als Rinderhirten in der Sahelzone ihr vollnomadisches Dasein bewahrt haben. Überwiegend leben die Wodaabe heute in Niger, wo sie etwa zwei Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen.