10 schwierigste Rätsel über Bäume

Unter den Industrieländern hat Japan mit über 68% der Fläche eines der höchsten Aufforstungsniveaus, das nur Schweden und Finnland übertrafen.

Die Wurzeln älterer Riesenmammutbäume dringen zumeist nicht mehr als einen Meter in die Tiefe, breiten sich aber bis zu 30 Meter seitwärts aus und können Flächen von bis zu 0,3 Hektar durchwachsen. In Mitteleuropa wurden an jüngeren Bäumen auch bis zu 1,80 Meter tiefe Pfahlwurzeln festgestellt.

Der Name „Manchinel“ kommt vom Spanischen manzanilla, von der oberflächlichen Ähnlichkeit seiner Früchte und Blätter mit denen eines Apfelbaums. Der heutige spanische Name ist Manzanilla de la muerte („Äpfelchen des Todes“). Dies bezieht sich darauf, dass der Manchinelbaum einer der giftigsten Bäume der Welt ist. Er kommt in Amerika vor

Ungefähr 14 Meter Stammdurchmesser und circa 46 Meter Stammumfang: Der zwischen 1.400 und 1.600 Jahre alte Árbol del Tule ist der dickste Baum der Welt. Die Mexikanische Sumpfzypresse befindet sich in Santa María del Tule, Oaxaca (Mexiko). Der Legende nach wurde der Baum von einem Priester der aztekischen Gottheit Ehecatl gepflanzt – und zwar auf einer heiligen Stätte, die die katholische Kirche später einfach übernahm.

Die Ravenala als „Baum des Reisenden“ bekannt, bietet Schutz vor Regen und Sonne, und die Blätter können zum Hausbau benutzt werden. Zum anderen kann der Holzstamm der Pflanze von durstigen Reisenden am Blattansatz angebohrt werden, um das dort angesammelte Wasser zu trinken. Die Samen und Blattspitzen des Baumes sind auch essbar sein.

Der Brasilanische Traubenbaum (Jabuticaba) ist ein kleiner, immergrüner und langsamwüchsiger Baum mit strauchartigem Wuchs, der eine Höhe von 3 bis 12 m erreicht. Die weintraubenartigen, rotschaligen Früchte erreichen einen Durchmesser von 2 bis max. 4 cm und werden bei Reife bläulich-violett-schwarz.

Die Große Sapote oder spanisch Mamey sapote ist eine Pflanzenart aus der Familie der Sapotengewächse. Dieser im tropischen Amerika beheimatete Baum ist für seine großen, wohlschmeckenden Beerenfrüchte bekannt. Das Fruchtfleisch wird frisch verzehrt oder zu verschiedenen Süßspeisen und Getränken verarbeitet. Reife Früchte halten sich einige Tage und können sofort nach dem Pflücken transportiert werden.

Wohl aufgrund ihres mächtigen astlosen Stammes, der erst weit oben eine Krone ausbildet, wurde die Ceiba von den Maya verehrt - in ihrer Glaubens- und Vorstellungswelt bildete sie die Weltachse, die Himmel, Erde und Unterwelt (xibalba oder mitaal) miteinander verband.

Die Palmyra-Palme wird in den Gebieten, in denen sie wächst, weit verbreitet und hat ein sehr breites Anwendungsspektrum. In Indien wird er sogar als der Baum mit 800 Anwendungen bezeichnet. Sie wird in vielen tropischen Gebieten wegen ihrer Früchte, ihres Saftes und vieler anderer Produkte angebaut. Sie ist eine der wichtigsten der angebauten Palmen, obwohl sie wegen der langen Zeit, die benötigt wird, um eine Kultur vom Samen zur Reife zu bringen (12 Jahre oder mehr), in Ungnade fällt.

Der Arbre du Ténéré ist ein wichtiger Orientierungspunkt nahezu in der Mitte der Ténéré-Wüste in Niger. Ursprünglich war der Arbre du Ténéré eine Schirmakazie, die als isoliertester Baum der Erde galt — der einzige in einem Umkreis von 400 Kilometern. Es war der letzte überlebende Baum einer Baumgruppe, die heranwuchs, als die Wüste weniger dürr war als gegenwärtig. Der Baum stand für mehrere Jahrzehnte allein.