Die beste Fakten über Faul­tie­re

Faultier. Im Gegensatz zu anderen Säugetieren können Faultiere ihre Körpertemperatur nicht regulieren, so dass sie nur im warmen Regenwald leben können, wo sich die Temperatur im Laufe des Jahres kaum ändert. Faultiere haben sehr niedrige Stoffwechselraten und halten niedrige und variable Körpertemperaturen (30-34 ° C oder 86-93 ° F) aufrecht, indem sie sich bei Bäumen in und aus dem Schatten bewegen.

Faultier. Fast alle Säugetiere haben sieben Halsknochen, darunter Giraffen mit langen Hälsen und Wale mit kurzen Hälsen. Die wenigen Ausnahmen sind Seekühe und zweizehige Faultiere, die jeweils nur sechs Halswirbel haben, und dreizehige Faultiere mit neun Halswirbeln

Zwei Finger. Die lebenden Faultiere gehören zu einer von zwei Familien, die als Megalonychidae ("Zwei-Zehen-Faultiere") und Bradypodidae (Drei-Zehen-Faultiere) bekannt sind. Der Name sollte eigentlich eher "zwei Finger" oder "drei Finger" sein, da alle lebenden Faultiere tatsächlich drei Zehen in ihren Füßen haben und sich durch die Anzahl der Finger in ihren Armen unterscheiden (die in der Vergangenheit als Front-Feed galten).

Laub. Die heutigen Faultiere ernähren sich fast ausschließlich von Laub, nur die Zweifinger-Faultiere fressen hin und wieder auch Früchte, Insekten und kleinere Wirbeltiere. Unter der Blattnahrung dominieren vor allem Bäume, seltener Lianen. Einzelne Individuen sind dabei auf bestimmte Baumarten spezialisiert.

In Mittel- und Südamerika. Die Faultiere bilden eine Unterordnung der zahnarmen Säugetiere und sind mit den Ameisenbären und den Gürteltieren verwandt. Sie bewohnen zumeist tropische Regenwälder in Süd- und Mittelamerika. Bekannt sind die Faultiere vor allem durch ihre – mit dem Rücken nach unten – im Geäst hängende Lebensweise,