Kon­fes­sio­nen - die beste fakten

Zoroastrismus . Der Zororastrismus erlebte seine große Blütezeit zwischen dem 2. und dem 7. Jahrhundert n. Chr. und wurde erst mit der zunehmenden Verbreitung des Islam verboten und verdrängt. Für den Zororastrismus sind die heiligen Feuertempel von zentraler Bedeutung, einige noch erhaltene Feuertempel werden bis heute genutzt. Feuer soll eine reinigende Kraft innewohnen, außerdem wird das Feuer mit Recht, Ordnung und der Wahrheit gleichgestellt.

In der Türkei . Alevitentum stellt die zweitgrößte Religionsgruppe der Türkei (mit schätzungsweise 15 % der Bevölkerung) dar. Einige Aleviten betrachten sich als Schiiten, andere als eigenständige Konfession im Islam, wieder andere betrachten das Alevitentum als nichtmoslemischen Glauben. Das Ziel des Lebens im Alevitentum ist es, die Erleuchtung zu erreichen, wenn man sich an die Regeln der 4 Tore, 40 Pforten, die vom Koran inspiriert wurden, hält und dabei Nächstenliebe, Geduld, Bescheidenheit und andere gute Werte zeigt und im öffentlichen Leben anwendet.

Quäkertum. Das Quäkertum ist eine religiöse Gruppe mit christlichen Wurzeln im England der 1650er Jahre. Als Gründer gilt George Fox. 1947 wurde den Quäkern, vertreten durch das American Friends Service Committee (Philadelphia) und das Friends Service Council (London), der Friedensnobelpreis für ihre Hilfsleistungen verliehen.