10 schwierigste Rätsel über En­to­mo­lo­gie

Eine Arbeiterin wird in der Vegetationszeit höchstens 45 Tage alt. Dagegen werden die sogenannten Winterbienen deutlich älter. Hierbei handelt es sich um die letzte im Herbst aufgezogene Brut. Ihre Aufgabe besteht darin zu überwintern und im Frühjahr erneut mit der Brutpflege zu beginnen.

Die Gottesanbeterin kaut ihre Opfer in ähnlicher Weise wie Säugetiere; seine Kiefer schließen sich jedoch seitwärts und nicht von oben oder unten wie die Münder von Säugetieren. Mantis frisst immer zuerst den Kopf.

Die Marienkäfer sind eine weltweit verbreitete Familie Käfer, deren Deckflügel meist eine unterschiedliche Anzahl von auffälligen Punkten aufweisen. Das Erscheinungsbild der Larven ist je nach Art sehr vielfältig. Die meisten sind langgestreckt und plump. Die meisten sind grauschwarz oder gelb gefärbt und haben gelbe oder orangefarbene Flecken.

Königinnen können für drei bis fünf Jahre leben. Bienenköniginnen brauchen sich nicht ständig zu paaren, da sie das Sperma in ihrem Körper für den Rest ihres Lebens tragen können.

Als erster erkannte der Naturforscher Thomas Belt im Jahre 1874, wozu die Ameisen diese Blätter nutzen: Sie fressen nicht selbst die Blätter, sondern zerkauen sie und verwenden sie als Substrat, um darauf einen speziellen Pilz aus der Gattung der Egerlingsschirmlinge wachsen zu lassen, von dem sie sich ernähren.

Die bekannte Bettwanze (Cimex lectularius) ist ursprünglich ein Parasit von Fledermäusen (überwiegend Großes Mausohr); die am Menschen lebenden Populationen haben sich vor mehreren Hunderttausend Jahren abgespalten und heute auf den Menschen spezialisiert, die Populationen sind genetisch und morphologisch unterscheidbar.

Die Ameisen schlafen unabhängig von Tag und Nacht in sehr kurzen aber vielen Episoden. Die Arbeiter schlafen 253 mal am Tag aber nur ca. 1,1 Minuten pro Episode. Die Königin schläft nur 92 mal am Tag aber dafür um die 6 minuten am Stück.

Bienen haben insgesamt vier Flügel; zwei große Vorderflügel und zwei kleinere, direkt dahinter. Beim Fliegen verhaken sich Vorder- und Hinterflügel miteinander, wodurch eine größere Flügeloberfläche entsteht.

Die Atlasmotte ist eine saturniidische Motte, die in asiatischen Wäldern endemisch ist. Es lebt im malaiischen Archipel und zieht aufgrund seiner Größe eine Menge Aufmerksamkeit von Touristen auf sich. Atlas-Motten gelten aufgrund ihrer kombinierten Spannweite und Fläche als die größte Mottenart der Welt. Die Weibchen sind größer und schwerer als die Männchen mit einer Spannweite von 10 bis 12 und einer Fläche von etwa 62.

Honigtau ist ein zuckerhaltiges Ausscheidungsprodukt verschiedener Schnabelkerfe vor allem der Blattläuse, Schildläuse, Blattflöhe und Mottenschildläuse. Diese Insekten ernähren sich vom Saft aus den Siebröhren verschiedener Pflanzen. Durch den hohen Druck in diesen Röhren nehmen die Tiere viel Flüssigkeit auf und geben diese in Form von Honigtau wieder ab.