Exo­ti­sche Früchte - die 10 beste fakten

Zuckermelone . Die Cantaloupe-Melone in Deutschland werden auch die Zuckermelone genannt. Sie ist reich an Ballaststoffen, Vitamin C und Betakarotin. Da die netzartige Schale der Cantaloupe-Melone Bakterien wie Salmonellen tragen kann, sollte die Melone nach Anschneiden nicht länger als drei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die Cantaloupe-Melone wurde vor ca. 5000 Jahren im Iran angebaut, vor etwa 4000 Jahren im östlichen Mittelmeer.

Drachenfrucht. Als Drachenfrucht („Pitaya“) wird die Frucht einiger Hylocereus-Arten aus der Familie der Kakteengewächse bezeichnet. Die äußere Farbe ist rot oder gelb. Die Hauptanbauländer sind Nicaragua, die Volksrepublik China, Vietnam und Israel.

Japan. Die kubische Wassermelone wurde von der japanischen Grafikerin Tomoyuki Ono erfunden und im August 1978 in einer Galerie im Stadtviertel Ginza in Tokyo ausgestellt. Nach der Ausstellung sollten sie um damals umgerechnet 400 Schilling verkauft werde. Sie meldete dafür in Japan im März 1977 und in den Vereinigten Staaten im Februar 1978 das Patent an.

Echte Guave . Die Guaven (Psidium), sind eine Pflanzengattung in der Familie der Myrtengewächse. Psidium-Arten sind verholzende Pflanzen und wachsen als immergrüne, Sträucher oder kleine Bäume in tropischen bis subtropischen Gebieten. Ein Zentrum der Artenvielfalt sind karibische Inseln; alleine auf Kuba sind etwa 22 Arten endemisch. Die kugeligen bis birnenförmigen, fleischigen Beeren enthalten viele Samen.

Große Sapote . Die Große Sapote oder spanisch Mamey sapote ist eine Pflanzenart aus der Familie der Sapotengewächse. Dieser im tropischen Amerika beheimatete Baum ist für seine großen, wohlschmeckenden Beerenfrüchte bekannt. Das Fruchtfleisch wird frisch verzehrt oder zu verschiedenen Süßspeisen und Getränken verarbeitet. Reife Früchte halten sich einige Tage und können sofort nach dem Pflücken transportiert werden.

Lucuma. Pouteria lucuma ist eine Pflanzenart aus der Gattung Pouteria. Sie ist in den Tälern der Anden von Chile, Peru und Ecuador beheimatet. Die Lúcuma, in werblichem Zusammenhang auch „Gold der Inkas“ genannt, ist eine subtropische Steinfrucht.

Pitahaya. Die Drachenfrucht, auch Pitahaya oder Pitaya genannt und von vielen nur unter dem englischen Namen „Dragonfruit“ bekannt, ist eine Frucht aus der Familie der Kakteengewächse. Die Drachenfrucht stammt ursprünglich aus Südamerika, ihre Hauptanbaugebiete heute sind Nicaragua, China, Vietnam und Israel. Drachenfrüchte werden roh gegessen, da durch erhitzen der Geschmack verloren geht.

Atemoya. Die Atemoya ist eine Kreuzung (Hybride) aus zwei Annona-Arten – dem Zimtapfel und aus der Cherimoya –, die ursprünglich aus den südamerikanischen Tropen stammen. Die Atemoya-Frucht ist typischerweise herzförmig oder rundlich mit hellgrüner Schale. Die erste Kreuzung wurde 1908 von P. J. Wester durchgeführt.

Jabuticaba. Der Brasilanische Traubenbaum (Jabuticaba) ist ein kleiner, immergrüner und langsamwüchsiger Baum mit strauchartigem Wuchs, der eine Höhe von 3 bis 12 m erreicht. Die weintraubenartigen, rotschaligen Früchte erreichen einen Durchmesser von 2 bis max. 4 cm und werden bei Reife bläulich-violett-schwarz.

Granadilla gehört zu der Familie der Passionsfrüchte. Ihr Ursprung liegt in den tropischen und subtropischen Gebieten Südamerikas. Granadilla haben einen hohen Anteil an Vitamin C und B1, B2 und B12 sowie Calcium, Kalium und Eisen. Der Saft soll eine beruhigende Wirkung haben und soll auch den Blutdruck senken.