Unter dem Ausdruck infantile Zerebralparese oder nach dem englischen Orthopäden William John Little auch von der „Little’schen Krankheit“ versteht man Bewegungsstörungen, deren Ursache in einer frühkindlichen Hirnschädigung liegt. Nur in etwa 50 Prozent der Fälle finden sich eindeutige Ursachen für die Hirnentwicklungsstörung. Typischerweise führt ein Sauerstoffmangel vor, während oder kurz nach der Geburt zu einem Absterben von Nervenzellen.