Die 10 beste Fakten über Säuren

Fluor-Antimonsäure ist eine Mischung der sehr starken Antimon(V)-fluorid und der mittelstarken Fluorwasserstoff in unterschiedlichen Anteilen. Man schätzt, dass die 20 Trillionen Mal stärker als die Schwefelsäure ist.

Es hängt von der Temperatur ab. Reines Wasser hat bei Raumtemperatur einen pH-Wert nahe 7, aber dieser Wert nimmt mit steigender Temperatur ab. Bei 50 ° C sind es nur 6,55. Es ist auch erwähnenswert, dass Wasser, das der Luft ausgesetzt ist, aufgrund der Absorption von Kohlendioxid zusätzlich leicht sauer wird.

Schwefeldioxid. Hauptverantwortlich für sauren Regen ist die Luftverschmutzung durch Abgase. Die Schwefelverunreinigungen der Atmosphäre stammen hauptsächlich aus Verbrennungen von schwefelhaltigen fossilen Brennstoffen, die als Heiz- und Treibstoffe verwendet werden. Daneben stammen sie auch aus vulkanischen Exhalationen. Der größte Teil des Schwefels liegt in der Atmosphäre als Schwefeldioxid vor.

Kunststoff. Flusssäure ist eine farblose Lösung, die stark korrosiv ist und viele Materialien, insbesondere Oxide, auflösen kann. Aufgrund ihrer hohen Reaktivität gegenüber Glas und einer mäßigen Reaktivität gegenüber vielen Metallen wird Flusssäure gewöhnlich in Kunststoffbehältern gelagert.

Salpetersäure (HNO3) ist die bekannteste und stabilste Sauerstoffsäure des Stickstoffs. Die reine Säure ist farblos und hat einen scharf stechenden Geruch. Sie wird unter anderem zur Herstellung von Düngemitteln, Farb- und Sprengstoffen verwendet, wie Nitroglycerin oder Schießbaumwolle,

HClO4. Bei gleichem Zentralatom nimmt die Säurestärke mit steigender Sauerstoffzahl zu, so dass Perchlorsäure (HClO4) am stärksten ist.

HCOOH. Es ist eine Ameisensäureformel.

Aspirin. Acetylsalicylsäure (kurz ASS)ist ein weit verbreiteter schmerzstillender, entzündungshemmender, fiebersenkender und thrombozytenaggregationshemmender Arzneistoff aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika. Der Stoff wird seit Anfang des 20. Jahrhunderts unter dem Markennamen Aspirin von der Bayer AG hergestellt. Der Begriff wurde zum Gattungsnamen für den Wirkstoff und ihn enthaltende Präparate.

Essigsäure ist eine farblose, ätzende, hygroskopische, brennbare Flüssigkeit. Es handelt sich um eine einfache Carbonsäure der Halbstrukturformel CH3COOH. Essigsäure weist einen charakteristischen sauren Geschmack und Geruch auf. Sie ist eine schwache Säure, die nur teilweise in wässriger Lösung dissoziiert.

Sulfoxylsäure, H2SO2, auch als hyposchweflige Säure oder Schwefeldihydoxid bezeichnet, ist ein nicht isolierbares Zwischenprodukt der Hydrolyse von SCl2 oder ähnlicher Säurederivate. Die Lösungen besitzten oxidierende Eigenschaften. Ihre Salze, die Sulfoxylate, auch Hyposulfite genannt, bilden in alkalischer Lösung Thiosulfat.