Snooker - die 10 beste fakten

Shaun Murphy. Der Weltmeister von 2005 hat diese Tradition in der Saison 2011/2012 begonnen. Am Ende jeder Saison blickt er zum Royal Manchester Children's Hospital und spendet 100 £. Er hat schon fast £ 20.000 auf diese Weise verschenkt.

155. Die standardmäßige maximale Break beträgt 147 Punkte. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass einer der Spieler am vollen Tisch foult und der andere den sogenannten freien Ball bekommt. In dieser Situation kannst du einen der farbenfrohen roten Bälle deklarieren und dann schwarz klopfen, was zusätzliche acht Punkte ergibt und als Ergebnis eine Chance, 155 Punkte zu erhalten. Bei offiziellen Wettbewerben hatten wir jedoch keine Gelegenheit, dieses Phänomen zu erleben.

Steve Davis. Der sechsfache Weltmeister Steve Davis hat es 1982 in Lada Classic geschafft. Als Prämie erhielt er damals einen Lada, was er angesichts aktueller Prämien von bis zu 147.000 Pfund während der WM bis heute gern scherzhaft kommentiert. Es stellte sich heraus, dass es seine einzige maximale Pause in seiner langen und reichen Karriere war.

Joe Davis. 1927 Joe Davis organisierte er die erste Snookerweltmeisterschaft mit und gewann diese. Davis gewann danach jede Weltmeisterschaft, bis er 1946 von diesem Turnier zurücktrat. Er hält mit 15 gewonnenen Titeln den Rekord. In den Jahren 1928–1930 und 1932 war er sogar Doppelweltmeister, 4 Titel konnte er in diesen Jahren nämlich auch noch in English Billiards erzielen.

Crucible Theatre. Die Snookerweltmeisterschaft ermittelt alljährlich den Weltmeister im Profi-Snooker. Seit 1977 werden die Snookerweltmeisterschaften im Crucible Theatre ausgetragen, wodurch das Crucible Theatre über Englands Grenzen hinaus bekannt wurde. Somit gilt das Crucible als „Kathedrale des Snookersports“. Nach einer Vertragsverlängerung wird die Weltmeisterschaft noch bis mindestens 2027 im Crucible Theatre ausgetragen.

Jimmy White. Sein Spitzname „Whirlwind of London Town“ bezieht sich auf sein schnelles Spiel. Der „Wirbelwind“ zählt zu den beliebtesten Snookerspielern. Neben seinem Spielstil ist er auch für seine außergewöhnliche Fairness bekannt. Wegen seiner sechs teilweise dramatischen Niederlagen in WM-Finalpartien hat er den Ruf, der beste Snookerspieler zu sein, der nie Weltmeister geworden ist.

Paul Hunter. Ihm zu Ehren wurden die Fürth German Open in Paul Hunter Classic umbenannt. Auch der Newcomerpreis der WPBSA trägt nun seinen Namen. Ab dem Jahr 2017 wird die Trophäe des Masters umbenannt in "Paul Hunter Trophy". Diese Ehrung war laut Barry Hearn 10 Jahre nach Paul Hunters Tod lange überfällig. Ronnie O’Sullivan widmete seinen Sieg bei den Masters 2017 Paul Hunter. Er erklärte dazu, dass ein Spieler, der soviel für den Sport getan habe wie Hunter, zu Recht seinen Namen für den Pokal gebe.

Mark Selby ist definitiv der versierteste Snooker-Spieler über einige der letzten Jahre. Seit der Saison 2011/2012 weiterhin Weltnummer 1 und 3 Mal Weltmeister (2014, 2016, 2017). Er ist auch ein prominenter Spieler in anderen Varianten von Billard und wird 2006 ein World 8 Ball Pool Champion.

International Championship. Die Triple Crown ist eine inoffizielle Auszeichnung beim Snooker für Spieler, die es im Verlauf ihrer Karriere geschafft haben, die Weltmeisterschaft, die UK Championship und das Masters zu gewinnen.

Ding Junhui. Snooker Popularität in Asien wächst sehr schnell, vor allem in China. Jedes Jahr erscheinen junge und sehr talentierte neue Spieler. Ding Junhui mit 13 Ranking-Titeln, 6 maximalen Pausen und über 450 Jahrhundertpausen ist definitiv der Vollendetste von ihnen.