Die beste Fakten über West­afri­ka

Mauretanien. Die Sklaverei in Mauretanien besteht trotz ihrer mehrmaligen offiziellen Abschaffung – zuletzt 2007 – weiter fort und betrifft die Nachfahren von vor Generationen versklavten und bis heute nicht freigelassenen Menschen, die ʿAbīd . Sie dienen den „weißen Mauren“ als Sklaven. Als „schwarze Mauren“ oder Haratin werden die ehemaligen, freigelassenen Sklaven bezeichnet, die nach groben Schätzungen 40 Prozent der Bevölkerung betragen.

Burkina Faso. Der Name wurde für die französische Kolonie im oberen Teil des Flusses Volta verwendet. Im Jahr 1958 gewann das Land Unabhängigkeit, und im Jahr 1984 änderte es seinen Namen in "Burkina Faso". Der neue Name entstand aus Worten in zwei verschiedenen Landessprachen: "Burkina" bedeutet "ehrlich" in der Mossi-Sprache, "Faso" bedeutet "Vaterland" in der Dyula-Sprache.

Sahara. Guelb er Richat auch Auge Afrikas ist ein ringförmiges, kraterähnliches geologisches Gebilde in der Sahara, in Mauretanien. Die Ringhügel liegen in der Provinz Adrar etwa 30 Kilometer nordöstlich der Kleinstadt Ouadane. Sie haben einen Durchmesser von 45 Kilometern. Die konzentrischen Ringwälle sind nur wenige Meter hoch und bestehen aus Sedimentgestein

Abuja ist die Hauptstadt von Nigeria, aber nicht die größte Stadt (Lagos). Nach Angaben der Vereinten Nationen ist Abuja die am schnellsten wachsende Stadt der Welt (Bevölkerungswachstum bei der Jahresrate von 139,7% zwischen 2000 und 2010)

Dakar ist die westlichste Stadt des afrikanischen Festlands.

Bamako. Die Stadt liegt am Fluss Niger. Die Gegend um Bamako ist seit der Altsteinzeit besiedelt. Das fruchtbare Land im Tal des Flusses Niger ermöglichte die Produktion von Nahrungsmitteln. Bamako lag an wichtigen Handelsrouten und wurde zu einem Umschlagplatz für Waren wie Gold, Elfenbein, Kola-Nüsse, Salz. Außerdem entwickelte sich die Stadt mit zwei Universitäten im Mittelalter auch zu einem Zentrum für islamische Gelehrte.

Accra. Die Stadt wurde um drei verschiedene europäische Handelsposten gebaut: Niederländische Festung Fort Crêvecœur (erbaut 1946), dänische Fort Christiansborg (1652) und Festung Fort James (1673).

Islam. Die große Mehrheit der Nigrer bekennt sich zum Islam (94 %), der Rest der Bevölkerung teilt sich in Christen und Anhänger traditioneller afrikanischer Religionen.