10 schwierigste Rätsel über Meere

Das Tyrrhenische Meer ist ein Teil des Mittelmeers. Es liegt westlich der Apenninhalbinsel zwischen den Inseln Sardinien, Korsika und Sizilien. Der Name entstand aus der griechischen Bezeichnung Tyrrhenoí für die Etrusker, die auf dem angrenzenden Festland siedelten.

Eine Theorie zur geologischen Entstehung der Insel geht von einem niedrigeren Meeresspiegel während der letzten Eiszeit vor 11.000 Jahren aus, eine andere hält es für möglich, dass der Sand durch Gletscher so weit vor die Küste geschoben wurde. An 125 Tagen pro Jahr liegt die Insel im Nebel; diese häufigen Nebeltage stellen auch den wesentlichen Grund für die vielen Schiffsunglücke dar.

Der antarktische Zirkumpolarstrom ist eine kalte Meeresströmung um Antarktika, die einzige, die den Atlantischen, Indischen und Pazifischen Ozean direkt verbindet und die mächtigste der Erde. In Richtung der Erdrotation wird der ACC durch die Westwinddrift angetrieben. In der Drakestraße zwischen Antarktika und Südamerika ist er besonders markant. Sein Einfluss auf das Klima ist enorm.

Das Meer ist warm und flach. Während der letzten Eiszeit war das Arafura-Meer trocken und so konnten die Menschen Australien besiedeln.

Im Norden, wo die beiden Hauptzuflüsse Wolga und Ural einmünden, ist der Salzgehalt nur sehr gering; in Richtung Süden, wo es kaum noch nennenswerte Zuflüsse gibt, steigt er an: Das Maximum fand sich mit über 30 % an den Salzlagerstätten in Ost der Kara-Bogas-Bucht (Kara-Bogas-Gol) in Turkmenistan.

Die größte Insel der Ostsee gehört zu Dänemark und heißt Seeland. Sie ist sehr dicht bevölkert, allein die Stadt Kopenhagen hat mehr als 500.000 Einwohner. Die schwedische Insel Gotland ist nur halb so groß wie Seeland.

In den 1990er Jahren wurde der Bestand an Kabeljau (sowie anderen großen Fischen) im Atlantik durch Fangflotten dezimiert. Die Hummerfänge haben sich im Vergleich zum Niveau der 1970er Jahre verdreifacht.

Indus fließt vom Himalaja südwärts in das Arabische Meer. Andere große Flüsse des indischen Subkontinents, Ganges und Brahmaputra, fließen in die Bucht von Bengalen.

Wenn ein Stück Eisberg schmilzt, macht es ein zischendes Geräusch, das in englisch "Bergie Seltzer" genannt wird. Dieses Geräusch wird erzeugt, wenn die Wasser-Eis-Grenzfläche komprimierte Luftblasen erreicht, die im Eis eingeschlossen sind. Wenn dies geschieht, platzt jede Blase und macht ein blubberndes Geräusch.

Das am 10. Juni 2011 gestartete Aquarius ist das erste Satelliteninstrument der NASA, das speziell für die Untersuchung des Salzgehalts von Meeresoberflächengewässern entwickelt wurde. Der vollständige Datensatz des NASA-Aquarius-Instruments für das erste Jahr zeigt saisonale Veränderungen in der Feder des Amazonas. Abhängig von den herrschenden Strömungen führt der Süßwasserabfluss des Flusses nach Osten in Richtung Afrika oder nach Norden in die Karibik.