Die 10 beste Fakten über Spanien

vier Atombomben. Im Januar 1966 stiess in Spanien, etwas nördlich von Almeria bei der Küstenortschaft Palomares ein B-52-Bomber der US-Luftwaffe beim Auftanken in der Luft mit einem Tankflugzeug zusammen und stürzte ab. Drei der vier Atombomben an Bord der B 52 prallten auf die Erde. Zwei davon platzten auf und verseuchten 220 Hektar Felder mit radioaktivem Plutonium. Die vierte Bombe wurde erst 80 Tage nach dem Unfall vom Meeresgrund geborgen.

Kreta. El Greco (*1541in Candia auf Kreta; † 7. April 1614 in Toledo); eigentlich Domínikos Theotokópoulos, war ein Maler griechischer Herkunft und Hauptmeister des spanischen Manierismus und der ausklingenden Renaissance. Seine künstlerische Arbeit begann auf Kreta mit der Ausbildung zum Ikonenmaler in der byzantinischen Tradition. Er siedelte nach Venedig über und kam mit der Kunst Tizians in Berührung, bevor er sich in Rom niederließ. Anschließend gelangte El Greco auf ungeklärte Weise nach Spanien und zog nach Toledo.

Julio Iglesias spielte einst als Torwart in der Juniormannschaft von Real Madrid. Seine Karriere wurde von einem Autounfall untebrochen, nach dem er 2 Jahre lang unfähig war zu laufen. Als er noch im Krankenhaus lag, bekam er von einer der Pflegerinnen eine Gitarre, die er schnell zu spielen erlernte und dadurch seine musikalische Begabung zum Vorschein kam.

Säulen des Herkules. Die Säulen des Herakles umrahmen den Wappenschild in Funktion eines Schildhalters und symbolisieren sowohl die geographische Lage Spaniens an der Meerenge von Gibraltar als auch dessen überseeische Orientierung. Sie wurden dem Wappen durch Kaiser Karl V. hinzugefügt, der als Karl I. König von Spanien war.

In Äquatorialguinea. Das äquatorialguineische Spanisch ist die Modalität der spanischen Sprache, die im afrikanischen Staat Äquatorialguinea gesprochen wird. Kennzeichen dieser Modalität sind afrikanische Elemente in der Phonologie, Morphologie und im Wortschatz. 1968 wurde Äquatorialguinea unabhängig.

5. Es ist Frankreich, Portugal, Andorra, Marokko (in Ceuta) und das Vereinigte Königreich (Gibraltar)

San Sebastian. La Concha das ist die Bucht in San Sebastian, die zwischen der gewaltigen Felswand des Monte Igueldo und der Insel Santa Clara liegt, verdient zu Recht den Ruf als einer der schönsten Stadtstrände der Welt. Was diese Bucht nämlich unter anderem so besonders macht, ist die muschelartige Form.

In Andorra. Die Amtssprache Andorras ist Katalanisch. Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2005 sprechen 38,8 % der Einwohner Andorras als Muttersprache Katalanisch, 35,4 % Kastilisch, 15,0 % Portugiesisch und 5,4 % Französisch.

Granada. Die Alhambra ist eine bedeutende Stadtburg auf dem Sabikah-Hügel von Granada in Spanien, die als eines der bedeutendsten Beispiele des maurischen Stils der islamischen Kunst gilt. Die Alhambra ist eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Europas und seit 1984 Weltkulturerbe. Die Burganlage ist etwa 740 m lang und bis zu 220 m breit.

Buñol. Jedes Jahr am letzten Mittwoch im August verfärben sich die Straßen in der spanischen Provinz Buñol rot. Grund hierfür ist das Fest „La Tomatina“, das sogenannte Tomatenfest, bei dem sich die Bewohner und zahlreiche Touristen mit überreifen Tomaten bewerfen. Mittlerweile begeistert das spanische Fest Menschen aus aller Welt und gilt zugleich als enorme Einnahmequelle für das kleine Dörfchen.