10 schwierigste Rätsel über Botanik

Die Wurzeln älterer Riesenmammutbäume dringen zumeist nicht mehr als einen Meter in die Tiefe, breiten sich aber bis zu 30 Meter seitwärts aus und können Flächen von bis zu 0,3 Hektar durchwachsen. In Mitteleuropa wurden an jüngeren Bäumen auch bis zu 1,80 Meter tiefe Pfahlwurzeln festgestellt.

Etwa 100 Sommerwurz-Arten sind holoparasitische Blütenpflanzen. Die bleichen Sprosse werden erst nach Ausbildung der Speicherknolle entwickelt. Sommerwurzpflanzen besitzen keine Chloroplasten und können keine Photosynthese betreiben, sie sind daher vollständig auf die Ernährung durch ihre Wirte angewiesen. Ihr schnelles Wachstum wird durch die in der Wurzelknolle gespeicherten Reservestoffe ermöglicht.

Während seiner Eroberung Asiens sammelte Alexander der Große viele Pflanzen und Tiere für seinen Lehrer Aristoteles. Dies ermöglichte Aristoteles, den ersten Zoo und botanischen Garten in der Geschichte zu schaffen.

Flieder (Syringa) ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Ölbaumgewächse . Sie umfasst etwa 20 bis 25 Arten. Sie sind hauptsächlich in Asien sowie in Südosteuropa verbreitet. Besonders der Gemeine Flieder werden als Ziersträucher in Parks und Gärten verwendet. Einige Sorten werden als Schnittblume verwendet. Die Fliederblüte schmückt in Deutschland oft Ausfuhrwagen und Hemden bei Herrentagspartien am Vatertag.

Ungefähr 14 Meter Stammdurchmesser und circa 46 Meter Stammumfang: Der zwischen 1.400 und 1.600 Jahre alte Árbol del Tule ist der dickste Baum der Welt. Die Mexikanische Sumpfzypresse befindet sich in Santa María del Tule, Oaxaca (Mexiko). Der Legende nach wurde der Baum von einem Priester der aztekischen Gottheit Ehecatl gepflanzt – und zwar auf einer heiligen Stätte, die die katholische Kirche später einfach übernahm.

Die Schlumbergera ist in Brasilien auch als Flor de Maio (Maiblume) bekannt. Sie ist zwar eine Sukkulente, aber eine blühende Sukkulente. Der deutsche Trivialname Weihnachtskakteen einiger Arten verweist auf die übliche Blütezeit der Pflanzen in Mitteleuropa.

Der Gefleckte Aronstab (Arum maculatum) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Aronstabgewächse. Sie ist in der gemäßigten Zone Europas weit verbreitet. Die grundständigen Laubblätter sind lang gestielt bis 20 cm lang. Die einfache Blattspreite ist breit pfeilförmig. Bei einigen Populationen besitzen die sattgrünen Blattspreiten dunkle Flecken (daher der Name). Alle Pflanzenteile sind giftig.

Die Welwitschia hat tatsächlich nur zwei blätter, die während des gesamten Lebens der Pflanze wachsen und Längen von bis zu 6 meter erreichen. Diese Blätter neigen dazu, im Laufe der Zeit zackig und ausgefranst zu werden, durch den Wind und Sand gespalten.

Die Fledermausblume auch Teufelsblume, Fledermauspflanze, Dämonenblüte genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Tacca. Die Fledermausblume ist beheimatet in den Subtropen bis Tropen Südostasiens. Sie bevorzugt feuchte, aber nicht nasse, halbschattige Standorte mit hoher Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit.

Die Atemoya ist eine Kreuzung (Hybride) aus zwei Annona-Arten – dem Zimtapfel und aus der Cherimoya –, die ursprünglich aus den südamerikanischen Tropen stammen. Die Atemoya-Frucht ist typischerweise herzförmig oder rundlich mit hellgrüner Schale. Die erste Kreuzung wurde 1908 von P. J. Wester durchgeführt.