Die 10 beste Fakten über Eth­no­lo­gie

Aborigines. Vor der Ankunft der Briten etwa 400 bis 700 verschiedene Stämme der Aborigines, die vorwiegend als Jäger und Sammler lebten. Australische Aborigines waren eines der wenigen Völker, die keine Kleidung trugen. Männer und Frauen verbrachten ihr ganzes Leben nackt.

In Japan. Anci-Piri ist die Bezeichnung für die ehemalig traditionelle Tätowierungen, die von Frauen der japanischen Ureinwohner Ainu überwiegend in der Provinz Tokachi getragen wurden. In der von zahlreichen Umbrüchen gekennzeichneten Edo-Zeit wurde das Tätowieren 1799 in Japan verboten,

Samoa im Pazifik. Der Krieger hält Nifo'oti - eine einzigartige Waffe, typisch für Samoa. Die Hakenkeule Nifoʻoti wurde von den Samoanern als Kriegswaffe entwickelt, jedoch als eine Nachahmung westlicher Formen. Mit der Zeit wurde sie ein Kultgegenstand, der bei Riten und Tänzen bis heute benutzt wird.

Taiwan. Ab etwa dem 5. bis 3. vorchristlichen Jahrtausend wurde Taiwan durch Menschen besiedelt, die zu den Ethnien gehörten, die heute unter dem Überbegriff „Austronesier“ zusammengefasst werden, und zu denen auch die Bewohner der heutigen Philippinen, Indonesiens, Malaysias, Ozeaniens und Madagaskars gehören. Die anerkannten indigenen Völker haben heute einen Anteil von etwa 2,36 % an der Gesamtbevölkerung Taiwans .

Massai Warriors sind bekannt und oft fotografiert während ihres Wettbewerbs "Jumping Dance". Ein Kreis wird von den Kriegern gebildet, und ein oder zwei nach dem anderen treten in das Zentrum ein, um mit dem Springen zu beginnen, während sie eine enge Haltung beibehalten und niemals ihre Fersen den Boden berühren lassen.

Cherokee. Die im Englischen Cherokee genannten Stämme sind heute das größte noch existierende Indianervolk Nordamerikas. Ihr Siedlungsgebiet umfasste ursprünglich das Gebiet vom Ohio River bis hinein in die heutigen US-Bundesstaaten Georgia und Alabama.

Braun. Wenn Jesus keine braunen Augen wie andere Juden hätte, wäre das sicherlich als ein ungewöhnliches und aufgezeichnetes Merkmal aufgefallen.

Samoa. Eine Faʻafafine ist in der Kultur Polynesiens, vor allem in Samoa, eine Person, welche körperlich männlichen Geschlechts ist, aber sozial als Frau betrachtet wird. Die Faʻafafines werden auf Samoa als eigenständiges Geschlecht behandelt und gelten nicht als homosexuell. Der Partner kann ein Mann, eine Frau oder eine andere Faʻafafine sein.

Aus Samoa. Die Samoaner Tätowierung oder “tatau”, wie die traditionell bekannt ist, ist tief in die Kultur von Samoa gebunden. Die wird als ein Zeichen von Stolz in ihrem Erbe und Kultur gesehen. Nur die Chance zu haben, tätowiert zu werden, ist für junge Samoaner eine sehr hohe Ehre.

In Japan. Historisches Siedlungsgebiet der Ainu ist Hokkaidō, Süd-Sachalin und die Kurilen-Inseln. Heutzutage leben noch rund 27.000 Ainu in Japan, davon 24.000 auf Hokkaidō, welche zum größten Teil stark mit Japanern vermischt sind. Durch die Zwangsumsiedlung der Japaner nach der sowjetischen Besetzung Süd-Sachalins und der Kurilen am Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 soll es dort keine Ainu mehr geben.